
Meine Figuren
Anfangs hatte ich meine Protagonisten nur im Kopf und konnte auch ganz gut mit ihnen umgehen. Doch zusehends kamen immer mehr Figuren dazu, was sich zu Beginn noch gar nicht abzeichnete. Bei mehreren Figuren ist es ganz praktisch – so musste ich feststellen – wenn man ein Gesicht vor sich hat. Natürlich erstmal nur in meiner Gedankenwelt.
Und dort entstand eine Idee, die ich sofort umzusetzen begann. Ich forschte in den einschlägigen Fotodatenbanken nach Fotos, die nach meiner Vorstellung, meinen ausgedachten Personen am nähesten kamen und wandelte sie entsprechend in Zeichnungen um. Das Ergebnis dieser Gedanken-in-Zeichnungen-Umwandlung seht Ihr hier:

So ungefähr stelle ich mir ‚meinen‘ Pumphut aus der Vergangenheit vor. Großer Schlapphut, sehr dürr und über 2m groß. Und mit einem goldenen Ohrring.

Und dies ist ‚mein‘ Ben. Ein etwas verschüchterter Junge mit fast vierzehn Jahren und Brille. Er ist etwas zurückhaltend und hat ganz schön was auf dem Kasten.
Und hier sind die drei Gestalten, die Ben fast täglich zusetzten, ihn ärgerten und quälten.
Sie nennen sich die Drei Ausrufezeichen !!! in Anlehnung an die Buchserie der Drei Fragezeichen ???