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Autorenblog mit Lymetrius

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Beschreibungen

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9. Oktober 2022 Administrator Comments 0 Comment

In den letzten Wochen habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich wohl am besten gewisse Elemente in den Plot einbauen könnte. Mir bereitet immer noch die Zeitkomponente Kopfzerbrechen. Wie ich bereits ausgeführt habe, möchte ich gern die Zeit der Rauhnächte in das Zeitgeschehen einbeziehen, komme aber immer wieder in den Konflikt, dass Rauhnächte und Schule nicht zusammenpassen, wegen der Ferien. Aber ich möchte weder auf das eine noch auf das andere verzichten.

Um die Zeit währenddessen nicht sinnlos zu verprassen, vor lauter Grübeleien, habe ich mich daran gemacht, einzelne Szenarien auszubauen. Bislang habe ich die Szenen in ihrer Substanz beschrieben und versucht, mögliche Anknüpfpunkte hinzuformulieren. Das Ganze soll ja am Ende funktionieren, wie ein Bausatz von Lego Technics, die ich so sehr liebe. Auch hier werden anfangs die großen Bauteile separat zusammengebaut und dann, am Ende jeden Bauabschnitts, miteinander verbunden. Dieses Prinzip habe ich hier auch schon beschrieben.

Allerdings kann das Prinzip Lego Technics nicht 1 zu 1 auf mein Projekt übertragen werden, denn im Gegensatz zum Handling mit Bausteinen, unterscheidet sich mein Handling mit einer Tastatur dadurch, dass die einzelnen Bauteile KOMPLETT sein müssen, bevor sie miteinander verbunden werden. Bei mir bestehen diese Bauteile erstmal zumeist nur aus dem Gerüst. Teile wie Verkleidung, Verkabelung oder Dekoration fehlen bei mir noch und warten darauf, noch hinzugefügt zu werden und genau das mache ich gerade.

Diese noch fehlenden – gerade genannten – Bestandteile nenne ich Beschreibungen. Genau … Beschreibungen fehlen bei mir noch. So habe ich gerade die drei Gegenspieler meiner Hauptfigur beschrieben. Wer sie sind, wie sie leben, wer Ihre Eltern sind und warum sie sich zusammengeschlossen haben. Weitere Personen der Handlung werde ich heute auch noch näher definieren, damit sie vom Leser eingeschätzt werden können. Hier muss ich besonders darauf achten, die Charakterzüge der Figuren nicht allzu linear zu gestalten, was erstens langweilig wäre und zweitens nicht der Realität entspräche. Das kennt Ihr doch sicherlich auch aus dem wahren Leben, dass Menschen Eures Umfeldes ganz anders handeln, als das es logisch erklärbar wäre.

Nehmen wir z.B. die nicht sehr beliebte Eigenschaft des Neides. Manche Menschen sind auf andere Menschen neidisch oder eifersüchtig und reagieren auf deren Aktionen im Kontext dieses Gefühls oftmals negativ, obwohl diese Aktionen an sich durchweg positiv bewertet werden müssten … bei neutraler Gemütsverfassung. Trotzdem würde niemand zugeben, dass diese negative aber eigentlich unlogische Reaktion gefühlsmäßig motiviert war. Oder habt Ihr schon einmal erlebt, dass jemand zugegeben hat, dass er die eine oder andere Aktion nur negativ bewertete, aus Ärger darüber, dass nicht er selbst auf die Idee dieser positiven Aktion gekommen ist und darum neidisch auf den Erfolg war, der dafür eingeheimst wurde?

Aber zurück zum Thema: Mir fehlen auch noch diverse Beschreibungen von Lokalitäten und Umgebungskomponenten, wie Wetterbedingungen und/oder Stimmungen. Diese Dinge können ebenfalls Auswirkungen auf den Plot haben oder dem Leser dabei helfen, gewisse Handlungen zu versehen oder richtig einzuordnen.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich die anfangs erwähnte Zeit des (Fast-) Stillstands nicht nur mit Grübeleien verbrachte habe, sondern sie auch dazu genutzt habe, um diesen Blog auszubauen oder Instagram-Stories zu posten, um hier Erfahrungen zu sammeln, die ich dann ebenfalls im Sinne meines Projektes anwenden könnte. Beim letzten Mal habe ich mich an die #Hastags gemacht, um sie zu verstehen bzw. gezielt einsetzen zu können. Mal sehen, ob mir das gelingen wird. So, das war’s erstmal für heute. Bis zu nächsten Mal mit weiteren Überlegungen …


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